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1590 Einträge
Tamara Tamara schrieb am 30. August 2009 um 11:28
Liebe Sterne, großes \"Familientreffen\" im Weißenfelser Schloßhof am WE. Endlich seit ihr wieder von den Küsten dieser Welt zurück an denen ihr den vielen Urlaubern sternige Konzertabende bereitet habt. Schön euch alle gesund, locker und bestens gelaunt zu sehen aber vor allem auch zu hören. Da wird knackig in die Tasten gehauen, das Schlagzeug nicht geschont, die Feinheiten der Percassion auf den Punkt gebracht, der Bass behauptet sich gekonnt. Ebenfalls gekonnt setzt Larry dem Ganzen mit seiner Stimme und Körpersprache das Sahnehäubchen auf und reißt das Publikum von Titel zu Titel. Egal ob im Paket des SD oder SCM solo, wir freuen uns auf das was kommt und bestimmt auch noch das Eine oder Andere neue mit euch. Passt gut auf euch auf denn ein Himmel ohne STERNE wär sehr, sehr traurig!!! LG Tamara & Achim
Mike Mike schrieb am 29. August 2009 um 09:01
Liebe STERN-COMBO MEISSEN und liebe Freunde der Band, auch ich sah mir am vergangenen Donnerstag das Konzert in Erfurt an. Die Band präsentierte sich in Höchstform und die übertrug sich schnell auf’s Publikum. Neben ihren zu Klassikern gewordenen Songs überzeugten auch die drei neuen Songs „TNTK“, „Ein Tag, ein Jahr, ein Leben“ sowie „Das kurze Leben des Raimund S.“. Sie knüpfen nahtlos an die gewohnte Qualität an, klingen modern und warten mit anspruchsvollen Texten auf. Die Spielfreude der Musikanten war unüberseh- und hörbar. Frank Schirmer, Axel Schäfer und Norbert Jäger bauten ein solides Rhythmusgerüst, Thomas Kurzhals und Sebi Düwelt woben mit ihren Keyboards im perfekten Zusammenspiel imposante Klangteppiche, Larry B. und Martin Schreier waren gesangsstark an den Mikrofonen zugange. Alles in allem ein tolles Musikerlebnis, welches am Freitagmorgen noch mit einer gut besuchten Autogrammstunde im SATURN-Markt abgerundet wurde. Hier konnte jeder, der wollte, mit den Musikanten ins Gespräch kommen. Viele nahmen diese Möglichkeit wahr und die Musikanten hatten sichtlich Freude daran, sich mit ihren Fans zu unterhalten. Eine Anmerkung zum Eintrag von Georg sei mir gestattet: Die STERN-COMBO MEISSEN machte keinen Wahlkampf für DIE LINKE, sondern nutzte viel mehr die Gelegenheit, im Anschluss an die Wahlkampfveranstaltung für ihre Thüringer Fans zu spielen. Einige von ihnen waren da, freuten sich über den Auftritt und wurden von der Band ganz sicher nicht bezüglich einer Wahlentscheidung am kommenden Sonntag beeinflusst, was letztlich auch nicht Ziel ihres Konzerts war.
Hartmud Gießler Hartmud Gießler schrieb am 28. August 2009 um 15:48
Hallo, auch ich war mit meiner Partnerin gestern beim Konzert auf dem Anger.Das Feeling war wie vor dreißig Jahren - Musiker die mit Spaß eine annähernd perfekte Leistung abgeliefert haben.Schade nur, daß nicht mehr aus Erfurt und Umgebung den Sternen zugehört haben.Ich werde meine Jugend nicht vergessen , nur weil die Sterne auf der Bühne des PDS Wahlkampfes gespielt haben. Diese Musik hat mir ( wie die einiger anderer Bands aus dem Osten ) in meiner Jugend gefallen und sie gefällt mir heute noch. Die musikalische Qualität war wie früher perfekt!!!! Wir sollten nicht alles pauschal verneinen was aus dem Osten kommt , wir kommen doch auch aus dem Osten!!!! Vielleicht sollten Pauschalkritiker doch mal auf die Texte hören. Ach ja , nochmal vielen Dank für die Autogramme auf der frisch erworbenen DVD - der Ehrenplatz ist Ihr sicher, ein extra DVD Ständer wird wohl her müssen .
Torsten Torsten schrieb am 28. August 2009 um 12:17
Liebe Sterne, liebe Fans, ich konnte gestern das Konzert auf dem Anger in Erfurt miterleben. Trotz des politischen Vorgeplänkels der Linken (es gibt – glaube ich – schlimmere Parteien in Deutschland), musste ich das Konzert einfach mitnehmen und war begeistert. Die Titelauswahl, die stilistische Perfektion und nicht zuletzt die Stimmung (des Publikums und der Band) … einfach rundum gelungen. Gänsehautfeeling beim Frühling im August. Man spürt die Spielfreude aller Bandmitglieder. Interessant und schön war es auch, die Reaktionen der Leute nach dem Konzert zu erleben: …schön, dass es die Sterne noch gibt… gut, dass der Ostrock nicht ausgedient hat… toll, dass die auch noch neue Songs machen…überraschend, dass die Musik – trotz des Alters der Band – noch so frisch und unverbraucht rüberkommt... schade, dass es manche CD’s nicht mehr zu kaufen gibt… prima, dass die Bandgeschichte in einem Buch zusammengefasst wurde… Macht weiter so! Die Fans können sich auf einen heißen Konzertherbst freuen. Ich denke, wir sehen uns. Torsten
Georg Georg schrieb am 28. August 2009 um 06:40
Ja, wie die Zeit vergeht - früher von SED und MfS reglementiert und heute Wahlkampf für Gysi und Ramelow in Erfurt, manche vergessen schnell, zu schnell. Ich bin entsetzt.
Karla Karla schrieb am 25. August 2009 um 12:23
Liebe Freunde, zum Konzert vom 22.08.2009 zum Schönauer Parkfest einige Links: Fotos über www.kojaeg-service.de/2.html natürlich auch auf www.myspace.com/sterncombomeissen Gruß Karla
Ingolf Ingolf schrieb am 23. August 2009 um 13:42
Hallo SCM, tolles Konzert gestern in Leipzig, mein Kommentar auf ostbeat: Am 22.08.2009 traten die Stern Combo Meißen mit ihrer 45-Jahre-Tour anläßlich des Leipziger \"Schönauer Parkfest\" auf. Pünktlich 21:00 Uhr startete die Band mit der \"Nacht auf dem kahlen Berge\". Nach dem zweiten Song erstmal Ruhe...das digitale Mischpult war abgestürzt...aufhören???...niemals..Larry B. half souverän über den erneuten Soudcheck. Dann ging\'s weiter. Urgestein Norbert Jäger gab den \"Alten auf der Müllkippe\", es folgten \"Die Sage\", \"Was soll aus mir werden\". Thomas Kurzhals und Sebastian Düwelt zeigten, daß der \"Frühling\" von Vivaldi noch immer aus den Fingern blüht. Dann folgten mit der Ankündigung auf die nun endlich Anfang 2010 erscheinende neue CD drei Kostproben neuer Songs, die auf die CD gespannt machen. Martin Schreier, der sich dezent im Hintergrund (am Mischpult) hielt, mußte nun doch ran und sang \"Leben möcht ich\"...gegen 23:00 Uhr mit den Super-Zugaben \"Kampf um den Südpol\" (gewidmet dem unvergessenen Reinhard Fißler) und dem IC-Hit \"Wir sind die Sonne\", ging ein klasse Konzert zu Ende. Beste Grüße..Ingolf (ostbeat)
Jörg H. Jörg H. schrieb am 16. August 2009 um 00:27
Die Band ist gerade mal 5 Jahre älter als ich. Glückwunsch an alle. Bitte macht weiter so die nächsten Jahrzehnte. Ich werde mal Ralf die Besinnung eintrichtern. 🙂 Je mehr geniale Sänger, um so besser für uns Fans. Ich habe von Stern Meißen niemals ein so gigantisches Konzert erwartet. Absolute Sahne. Ich seh euch beim nächsten Auftritt in Sachsen. 😀
Yvonne und Sören Yvonne und Sören schrieb am 14. August 2009 um 09:04
Hallo Haben jetzt auch endlich diese Seite gefunden und werden uns natürlich darauf verewigen. Wir sind schon sehr gespannt darauf Larry mit SCM zu hören. Sehen uns ja in Erkner. In Erfurt werden es sich sicher meine Eltern ansehen. Da wecke ich Erinnerungen. Meine Mama ist mir mir Hochschwanger gewesen und war bei nem Konzert von Euch und was soll ich euch sagen, sie ist eingeschlafen. Sehr prickeln gelle? Aber diesmal ist sie ja nicht schwanger. *grins* und außerdem will sie den ollen Larry mal hören. Bis dahin Yvonne und Sören
Helge von AMOK Helge von AMOK schrieb am 10. August 2009 um 16:26
Hi Larry und natürlich auch alle anderen von SM 🙂 Leider wird das nix amm 22. 08. 2009 - Ich hab mir aber den 05.12.2009 im Anker vorgemerkt, das klappt bestimmt. MfG Helge von AMOK
Torsten Torsten schrieb am 13. Juli 2009 um 08:11
Liebe Sterne, liebe Fans, nochmals herzlichen Glückwunsch zum 45.! Das Buch zum Jubiläum – ein Volltreffer. Wer sich für eine komplette – aber dennoch kurzweilige – Zeitreise durch die Bandgeschichte der Stern-Combo Meißen interessiert, dem kann dieses Buch empfohlen werden. Ich fand es am Merchandising-Stand bei Karla. Dieses Buch war eigentlich längst überfällig. Jeder Fan wird neben bekannten Anekdoten aus einem langen Rockerleben viele interessante und neue Storys entdecken. Für jeden (Ost)Rock-Interessenten (SCM-Fans ohnehin) eine unbedingte Kaufempfehlung! Ich wünsche allen viel Spaß beim lesen! Torsten
Roland Roland schrieb am 8. Juli 2009 um 00:23
Hallo Stern Meißen!!!! Wie die Zeit vergeht.... Seit jahren leb ich nun in Belgien und wenn \"nostalgische\" Songs gespielt werden, dann leider keine aus meiner alten Heimat. Heute nacht ist die Sehnsucht nach der \"alten\" Musik zu gross geworden, und ich habe doch wieder diverse sachen gefunden, diverse LP´s, Singles UND Quartett´s.... Und auch ne Autogrammkarte von STERN MEIßEN aus Rostock! Danke für die schönen Erinnerungen und die Jugend!!!! Dieses kann mir keiner nehmen! Viele liebe Grüße aus Eupen und nochmals 45 Jahre!!!!! Roland Fouquet
joli joli schrieb am 27. Juni 2009 um 12:01
Ein geniales Konzert gestern in ehrwürdigem Ambiente. Stehende Ovationen, trotz Sitzplätzen im gut besuchten Johann-Sebastian-Bach-Saal des Schlosses in Köthen. DANKESCHÖN!! Für die Sommerpause wünsche ich erholsame Urlaubstage und dann \"gutes Wetter\" im Studio. Fotos vom Konzert gestern auf: http://www.puhdys-forum.de/t3893f80-Stern-Combo-Meissen-am-in-Koethen.html Liebe Grüße joli
Karla Karla schrieb am 26. Juni 2009 um 08:02
Mugge am 18.06.2009 in Grünheide Fotos: über www.kojaeg-service.de/2.html Ein kleiner Bericht + Fotos auf http://www.deutsche-mugge.de/index.html?berichte/scm180609/scm.htm Gruß Karla
HH aus EE HH aus EE schrieb am 26. Juni 2009 um 07:16
Auf Wunsch eines überaus freundlichen Herrn: 45 Jahre unter Sternen – der weite Weg, 20. Juni 2009, Meissen Die STERN COMBO MEISSEN hat’s endlich wieder mit den Tasten und jemand wie ich ist froh, daß damit eine Zeit stilistischen Durcheinanders und des richtungslosen Musikmachens ein Ende gefunden hat. „Jegliches hatte seine Zeit“, doch die Stern Combo mit einem Frontmann IC Schmidt auf Dauer, hätte auf absurde Weise die Wertigkeiten in der Band vertauscht und das Image auf den Kopf gestellt. All jene, die erlebten, wie die MEISSENer sich in den 70ern ihr ureigenes Profil erspielten, haben einen komplexen Sound, den Klang eines Sythesizers und jene unverwechselbare Stimme von Reini im Ohr. Die Zeit hat Narben hinterlassen, aber seit ich die Stimme von LARRY B. auf der Festung Königstein zum ersten Mal über den Synthesizern vom „Kurzen“ schweben hörte weiß ich, die musikalischen Ideen aus den 70ern leben wieder und die STERN COMBO MEISSEN steht wieder auf festen Füßen. Die vergangenen 45 Jahre sind eine lange Zeit und niemand hätte mal in den 60ern daran gedacht, daß es so werden würde. Ebenso konnte niemand davon ausgehen, daß so etwas in ewiger Harmonie vonstatten gehen würde. Nun sind wir also nach Meissen gepilgert, dorthin, wo ich bei Schreier Senior zu Siebeneichen der gelehrten Geschichte huldigen durfte. Hier in Meissen am Ufer der Elbe bin ich wieder einer unter vielen, nur Freunde und Fans sind hier, um den Geburtstag der Band gebührend zu begehen – mit Musik, erlebter Geschichte und unseren Erinnerungen. Selbst die Sonne hatte den ganzen Tag über versucht, auf den Abend einzustimmen. Auf dem weiten Areal unten an der Elbe herrschte freundliche Begrüßungsstimmung und so etwas wie neugierige Anspannung. Es ist ein angenehmes Gefühl, wenn Larry B. auf einen zukommt und Dich mit einem Lachen im Gesicht begrüßt und Detlef Seidel glücklich Grüße von Siggi aus Fürstenwalde entgegennimmt. An einem Tisch entdecke ich Kneis und Kuhnt, denen ich den alten FUSION-Flyer unter die Nase halte. Als dann noch der blondsträhnige Kessler und „Matze“ Blankenburg hinzu kommen, sitze ich plötzlich inmitten der fast vollständigen Klosterbrüder. „Matze“ kann gerade noch einen Jubelschrei unterdrücken, als er das alte Fotos von 1978 im Elsterwerdaer Gesellschaftshaus, bei einem REFORM-Konzert entstanden, unterschreiben soll. Ich selbst fühle mich plötzlich wieder jung und aufgenommen, wie damals. Das ist Rock’n’Roll, noch ehe ein Ton von der Bühne kam! In die erste Reihe hab’ ich es trotzdem noch geschafft. Kein Wunder, wenn sich dort das halbe Forum breit gemacht hat und nur gut, denn so kann ich entspannt den Auftritt von DIRK ZÖLLNER und ANDRE GENSICKE verfolgen. Auch die beiden strahlen helle Begeisterung aus, haben das Lachen im Gesicht und den Soul im Blut. In seiner unnachahmlichen Art erzählt ZÖLLNER singend und plaudernd Geschichten aus dem Leben, von Freude, von Leid und unglücklicher Liebe, alte und neue, um letztlich den „Käfer auf’m Blatt“ zu zelebrieren. Spätestens da bemerke ich, welche Zeitspanne die beiden da oben auch schon hinter sich gelassen haben, denn immerhin steht das personifizierte CHICOREE und der singend funkende ZÖLLNER auch schon seit 1985 auf einigen Bühnen dieser Welt. Auch die KLOSTERBRÜDER aus Magdeburg haben eine Zeitreise der besonderen Art hinter sich. Einst tourten sie sogar mit den STERNEN als gemeinsames Projekt FUSION und einer eigens dafür gebauten Pseudo-Quatro-Anlage durch die heimischen Rock-Schuppen und begründeten so ihren besonderen Ruf. Ob die Story mit dem auf die Bühne getragenen Sarg wirklich geschehen ist, verbirgt DIETRICH KESSLER seit Jahren hinter einem stillen Lächeln und einer getönten Brille. Glück hatte, wer eines der FUSION-Konzerte damals erleben durfte und selbiges (sowie den Sarg?) in seinen Erinnerungen bewahrt hat. Aus jenen Jahren stammen auch einige der Songs, die der Band neben der Bürkholz Formation den Ruf einbrachte, die Stellvertreter von COLOSSEUM in der DDR zu sein. Kein Wunder also, daß ich mich bei „Walkin’ In The Park“ genau daran erinnere. Nur die grauen langen Strähnen vom „jodelnden“ Kneis und das kantig lächelnde Gesicht von „Matze“ an der Gitarre erinnern daran, das dies Jahrzehnte her ist. Aus den Gesichtern der älter gewordenen „Ordensbrüder“ strahlt die pure Lust und ehrliche Freude, aber auch die ungebremste Energie. Bernd Schilanski ist noch immer ein Derwisch an der Schießbude und Jörg „Matze“ Blankenburg ein geiler Gitarrist. Die Stimme vom ledern befrackten Kneis hat auch noch den stählernen Sound, aber zu wenig Chancen, ihn wieder zu trainieren, doch „Kalt und heiß“, „Was wird morgen sein?“ und die „Verkehrte Welt“ klingen noch immer frisch und der „Rock’n’Roll Preacher“, dem Idol Inga Rumpf nachempfunden, noch immer authentisch. Die KLOSTERBRÜDER musizieren in der sehr knappen Stunde wie damals und sehen so aus, wie die, die unten ihnen zujubeln - so what! Wer’s nicht glauben will, dem empfehle ich den Septembertermin im Magdeburger Park. MUSIX, die danach die Bühne entern, sind gut, technisch perfekt und haben es vor dem Rockerpublikum nicht gerade leicht mit ihren Versionen der alten Hits aus dem Ostrockgesangsbuch, die sie a capelle in’s Publikum schmettern. Hut ab vor diesen Stimmen und eine tiefe Verbeugung vor der unglaublichen Perfektion. Allerdings hab’ ich spätestens bei der „Eisdame“, gemeinsam mit ARNULF WENNING (einst REGGAE PLAYer) das Gefühl, daß dieser kleine Act an diesem Abend fehl am Platze war. Da hat wohl jemand die Dramaturgie nicht ganz bis zu Ende gedacht. Schade. Zum Abschied versuchen sich die jungen Herren noch am „Südpol“ der STERN COMBO, doch da keimt bei mir bereits die Vorfreude auf das Original. Da stehe ich nun gegen 22.°° Uhr vor der Meissener Bühne, schließe die Augen, höre der Keyboards wuchtige Akkorde und das Schreien und Zischen der Synthesizer – die STERN COMBO zelebriert gleich zu Beginn die „Nacht auf dem kahlen Berge“ und – verdammt – es klingt endlich wieder wuchtig, gewaltig und so massiv von der Bühne, daß das Konzert von vor einem Jahr zu einer Amateur-Mugge verkommt! Dieser Larry B. macht den „Weiten Weg“ und die „Sage“ zu Ereignissen, als wären sie schon immer für ihn erdacht. Seine Stimme thront glasklar über den Keyboards vom „Kurzen“ und Düwelt Junior, sticht tief in die Dunkelheit der Nacht, und alle drei werden wahlweise getrieben oder gepeitscht von der Rhythmus-Sektion Schirner, Jäger & Schäfer, die Momente später bei „Was bleibt“ auch liebevoll schmeicheln können. Bei seiner Uraufführung anlässlich des 60. Geburtstages von Thomas Natschinski in der Berliner WABE kam das Instrumental „TNTK“ noch ziemlich hölzern daher gestakst. In Meissen zum 45. Jubiläum erlebe ich eine „Huldigung an die Tasten“ und bei eben diesem Titel merke ich, wie sehr dieser THOAMS KURZHALS das Profil der Band geprägt hat und nun endlich wieder trägt. Willkommen bei den richtigen STERNEN und Daumen hoch für Sebastian Düwelt, der sich mit dem „Kurzen“ abwechselnd die Soli zuspielt und dem der Spaß und die Freude aus den Augen blitzt. Auch Vivaldi’s Adaption vom „Frühling“ habe ich endlich wieder so gehört, daß der lang ersehnte Wetterumschwung Richtung Sonne nicht mehr weit sein kann. Es folgen zwei weitere nagelneue Songs, die sich nahtlos zu den alten Nummern fügen. „Ein Tag, ein Jahr, ein Leben“ beeindruckt mich vom ersten Ton an und „Das kurze Leben des Reimund S.“ läßt wegen seines Inhalts, ein Leben am Joy-Stick verbracht, sogar den Atem stocken, so brandaktuell ist das Stück aus dem Cyber-Life geklont und musikalisch grandios umgesetzt. Da wird das Warten auf die neue CD zur Geduldsprobe! „Weißes Gold“ ist ganz sicher das zentrale Werk der STERN COMBO MEISSEN und inzwischen auch eine Huldigung an die Heimatstadt der Band. Vielleicht kommt ja die Anregung dazu sogar von Martin’s Vater, dem Lehrer der Geschichte auf Schloß Siebeneichen zu Meissen. Die musikalische Geschichte vom Goldsucher und Porzellan-Erfinder Böttcher ist der Höhepunkt der Nacht. Zum ersten Mal erlebe ich die komplette Aufführung live und in Farbe. Sorry Leute, das hätte ich vor einem Jahr nicht mal zu träumen gewagt und ein schöneres Erlebnis kann es für „alte“ und gestandene Fans nicht geben! Vor mir eine wie entfesselnd agierende STERN COMBO und hinter mir eine Traube von Menschen, die ihre Zustimmung und Begeisterung in die Nacht jubelt. Leute vergeßt, was vor einem Jahr war, dies hier müßt ihr Euch unbedingt antun. Kein Konzert der sieben Erzmusikanten vergeht ohne den „Kampf um den Südpol“ und weil mir nach 6 Stunden so langsam die Beine Streik androhen, nutze ich noch mal die Gelegenheit, den müden Körper zu rocken und rollen, lasse mir den Sound um die Ohren wehen und genieße den Ausklang des Konzertes im 45. Jahr der STERN COMBO MEISSEN, die sich selbstbewusst mit „Wir sind die Sonne“ verabschiedet. Gratulation, meine Herren, das muß erst einmal so ein junger „Superstar“-Schnösel nachmachen und dann auch noch nach 45 Jahren so eine blendende Figur dabei abgeben. DANK an die Gäste Zöllner & Gensicke, Musix und Klosterbrüder. DANK den Technikern und Gruß denen, die uns die Steaks weggefuttert haben. Meine Hochachtung gilt Reinhard „Reini“ Fißler, dem Kämpfer, Mutmacher und liebenswerten Freund, der dem Abend mit seiner Anwesenheit eine schlichte Krone aufsetzte und eine leise Minuten Schweigen all jenen, die den „Weiten Weg“ einst musikalisch mitgingen und nicht mehr mitfeiern konnten. „Steig’ empor, neuer Tag“, der „Weite Weg“ ist noch lange nicht zu Ende und die Herren gehen auch noch nicht am Stock! Glaub’ es oder nicht - mir egal, ich hab’s erlebt! Hartmut, Elsterwerda
Salva Salva schrieb am 26. Juni 2009 um 03:20
Dear Stern-Combo Meissen members: Congratulations for your 45th anniversary and hope you\'ll reach easily to the 50th. Thanks for all the great music, great albums you have released. I can easily say that your music is one of the best music of our times and I hope sometime people here, abroad Germany and specially in the former so-called \"western Europe countries\" will realize the importance of your music. Hope someday soon I will able to flight to Germany to heard you live. Now I\'ve just buy your last album-compilation from a German online shop. Thanks to Internet music frontiers have been finally broken. At Spain it\'s impossible to find anything from you, but well, now I have all your albums. I am an amateur musician (composer, sinth player, drummer) and now your are also one of my inspirations. Thanks again!
Bernd und Heidrun Bernd und Heidrun schrieb am 25. Juni 2009 um 09:33
\"Stern Combo im Regenwald\" Nochmals rechtherzlichen Dank für das tolle musikalische Erlebnis im Panometer.Ganz besonderer Dank geht an Detlef bei dem ein Anruf genügte und er uns total unkomplieziert ins Panometer holte.War wiedermal ein tolles Konzert vor einer einzigartigen Kulisse, es hat einfach wieder alles gepasst und Spass gemacht solch ein Exclusiv-Konzert zu erleben. Vorallem die neuen Titel, wobei ich TNTK schon kannte,passen sich nahtlos an die alten Zeiten an,was ich super finde.Thomas,Larry und Martin hatten auch Zeit für ein paar kurze Gespräche was diesen Abend zu einem tollen Erlebnis machten. vielen Dank an SCM und natürlich an Detlef von Bernd und Heidrun
Ulli Schmidt - Haldensleben Ulli Schmidt - Haldensleben schrieb am 24. Juni 2009 um 20:06
Hallo SCM, zum 45. alles Gute. War das ein Konzert am 20.06. in Meißen. Die Stern Combo gehört wieder zur allerersten Garde des Art-Rock - The Best. Es wurde ein Wahnsinns-Sound und eine super Lichtchoreografie geboten. Die Musik - einzigartig. Ich kann mich da nur noch den Beiträgen von Hartmut Helms und Fred Heiduk in \"Deutsche Mugge.de\" anschließen. Dem gibt es, was Niveau und Qualität anbelangt. nichts mehr hinzuzufügen. Trotzdem noch einige Gedanken und Anregungen. Das \"Weiße Gold\" war für die eingefleischten Fans der Knaller. Aber mir ist aufgefallen, das einige jüngere Leute nach einiger Zeit das Zuschauerumfeld verlassen haben, weil es denen zu lang war. Ohne Frage - zu Meißen gehört die Vollversion dazu. Musikalisch kann man der Stadt und der bekannten Porzellanmanufaktur keine bessere Referenz erweisen (bleibt nur zu hoffen, dass das die verantwortlichen Leute in Stadt und Manufaktur das auch zu würdigen wissen). Um aber jüngere Zielgruppen zu erschließen (davon lebt eine Band - wir alten Fans werden leider nicht jünger), solltet Ihr bei anderen Auftritten eine Kurzfassung von ca. 15 bis 20 Minuten bringen, in der die Höhepunkte des Stückes (vor allem das grandiose Finale) enthalten sind. Langatmigkeit birgt im Showgeschäft immer ein gewisses Risiko. Die Vollversion ist so edel, so etwas besonderes, dass sie nur zu besonderen Anlässen gespielt werden sollte. Ich könnte mir z.B. einen Auftritt mit dem Weißen Gold bei einem Jubiläum der Manufaktur vorstellen. Ein besseres Marketing kann es für beide Seiten nicht nicht geben. Leider leben wir jetzt in einer Welt, in der man so materiell denken muss, um zu überleben. Kunst lässt sich nur in breite Schichten tragen, wenn man auch ein Geschäft damit machen kann (dies war mal anders). Und Ihr seid Künstler - verdammt gute, wenn nicht sogar die Besten in Eurem Genre. Im Zusammenhang mit den \"Akustikern\" ist mir wiederholt aufgefallen, dass sich vermehrt jüngere Leute für das Original interessieren. Hier solltet Ihr ansetzen und neben der neuen, eine Live CD oder sogar ein Album und natürlich, was ganz wichtig ist, eine DVD mit dem jetzigen Repertoire herausbringen.Die Zeit wäre reif dazu. Mit den neuen Stücken seit Ihr auf dem richtigen Weg. Verbinden sie doch traditionelle SCM-Machart mit Moderne. Das eigene musikalische Profil des Sängers Larry B. kommt dadurch noch mehr zur Geltung. Noch ein Wort zu Sebastian Düwelt. Er war ein Glücksgriff. Das Harmonieren mit Thomas war nicht zu übersehen und auch nicht zu überhören. Man kann nur hoffen, dass Ihr noch viele Jahre durchhaltet. Ergreifend das Interview mit Reini. Sehr weise seine Haltung zur Thematik Akustiker und SCM. Ihr solltet sie beherzigen und sehen dass Ihr Euch vertragt. Zusammen könnt Ihr das Erbe der Combo und vor allem von dem Kämpfer Reini noch besser als bisher hochhalten. Die Adaptionen tragen Eure Musik in die Breite ohne Konkurrenz zu sein. Ich würde mir zum 50. Jahrestag den einen oder anderen Akustiker (oder sogar alle) als Gast wünschen. Das würde dem Jubiläum die Krone aufsetzen. Für dieses Konzert aber vielen Dank. Es geht mir immer noch nicht aus dem Kopf. Jeden Ton habe ich förmlich in mir aufgesogen. Ich werde lange davon zehren und zusehen dass ich so viel wie möglich Eure Konzerte besuchen kann. Die Combo ist ein Teil meines Lebens. Danke Jungs und Grüße an Reini Ulli S.
Frank-Peter Simon Frank-Peter Simon schrieb am 23. Juni 2009 um 09:34
Hallo Sebastian , Norbert, Martin , Axel , Frank , Thomas ,Larry und nicht zu vergessen Detlef, zuerst einmal vielen Dank dafür, dass Ihr am 22. Juni 2009 unser diesjähriges Firmenevent \"Kunden 2009 - Auf nach Amazonien\" im ASISI Panometer Leipzig \"vergoldet\" habt. Die Stern-Combo- Meissen im Ambiente des brasilianischen Urwalds mit der tollen Akkustik des Raumes (Danke der hervorragenden Technik) war für alle Beteiligten ein Ereignis der \"besonderen Art\". Gänsehautfeeling Pur, leuchtende Augen und viele Erinnerungen an vergangene Zeiten. Ich selbst kenne Euch ja seit Anfang der 70 iger Jahre. War mal näher, mal weiter weg - aber immer treuer Begleiter Eurer Musik. Die neue Besetzung habe ich gestern das erste mal gehört - und ich war begeistert. Die Stern-Combo-Meissen wie in alten Tagen. Musiker die eine Begeisterung ausstrahlen ,dass man den Spass und die Freude an der Musik hautnah spürt.Musiker die ihr \"Handwerk\" bis zur Perfektion beherrschen und Songs die mit Ihrer Musik und den Texten Zeitlos erscheinen (als ich unseren jüngeren Mitarbeiter erzählte, dass viele Lieder in den 70 igern entstanden sind, waren Sie baff und schauten ungläubig). Sebastian, Dein Keyboardspiel war hervorrragend - technisch sauber,sich der Band unterordnent und trotzden Präsent, Norbert wie in alten Zeiten, fast unscheinbar im Hintergrund und trotzdem nicht wegzudenken, Martin \"der große weise Mann\" im Hintergrund - stark am Mikrofon, Axel - endlich mal wieder einen echten Gitarristen,Frank - was soll man sagen - ein Schlagzeuger - wie er im Buche steht - kraftvoll, genial,wie für die Sterne erschaffen, Thomas (guter Freund aus alten Zeiten) - ich habe Dich lange nicht mehr so gelöst und trotzdem hochkonzenztriert gesehen - und dass Du nach wie die Creme de La Creme der Keyboarder bist - weist Du ja selbst. Nun zu Larry, auf Dich war ich am meisten gespannt wie Du das Erbe von Reinhard (wenn Du diese Zeilen liest - Herzliche und Liebe Grüsse)annimmst. Larry ich mache es kurz. Die Sterne haben wieder einen Sänger. Und Detlef - Mann der vielen Fäden - mach weiter so - es hat riesig Spass gemacht, dieses Event vorzubereiten. Also Jungs, nochmals vielen Dank und Bis Bald.
Reinhard Reinhard schrieb am 23. Juni 2009 um 08:35
Danke für das Jubiläums-Konzert! Endlich wieder \"meine\" Stern-Combo\"! Sehr gespannt war ich auf Larry B. - und war begeistert. Ein Klasse-Sänger, der zwar zuweilen etwas wie Reini klingt, ihn aber zum Glück nie nachmacht. Denn damit würde er scheitern. So tut er uns und sich selbst den Gefallen, zu klingen, wie Larry B. Ich gebe zu, ich hatte sehr hohe Erwartungen an die Sterne. Und ich gestehe, es war mein erstes Konzert, seit Reini durch Herrn Falkenberg ersetzt wurde. Die gute Nachricht: meine hohen Erwartungen wurden übertroffen. Einziger Wermutstropfen: \"Wir sind die Sonne\" - zwar auch ein Song, den einst der \"Kurze\" schrieb. Aber er erinnerte zu sehr an den integrierten Schaltkreis. Liebe Leute, Ihr seid nicht die Sonne, Ihr seid viel mehr: die STERNE!



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